2016 — 2015 — 2014 — 2013 — 2012 — 2011 — 2010 — 2009 — 2008 — 2007 — 2006
Optimierungsprozesse, Effizienz, ständige Erreichbarkeit. Der Alltag, ein Wettlauf gegen den Uhrzeiger. Doch je mehr Zeit wir einsparen, desto weniger scheinen wir von ihr zu haben. Die Standard- als auch Status-Formel: „Keine Zeit“. Unsere Vergangenheit, in Daten konserviert, abrufbar. Prognosen haben Einfluss darauf, wie wir morgen handeln. Die Gegenwart, ein enger Raum zwischen vorher und nachher. Wie aber gehen wir tatsächlich mit der Zeit um? Welches Verhältnis haben wir zu ihr? Die Ausstellung Was tun mit der Zeit eröffnet mit Werken von 19 Künstlerinnen und Künstlern ein Spannungsfeld, das die Dialektik zwischen Ruhe und Bewegung, Ent- und Beschleunigung, Ereignis und Dauer, Beständigkeit und stetigem Wandel sichtbar macht.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Daniela Brugger (CH), Chen Fei (DE), Andreas Frick (CH), Gertrud Genhart (CH), Karin Hochstatter (DE), Matias Huart (CH), Jorim Emanuel Huber (CH), Olga Jakob (DE), Sebastian Mundwiler (CH), Anne-Chantal Pitteloud (CH), Marion Ritzmann (CH), Ingrid Rodewald (FR), Letizia Romanini (FR), Frida Ruiz (DE), Raphael Spielmann ( DE), Patrick Steffen (CH), Fred Walter Uhlig (CH), Caroline von Gunten (CH), Umut Yasat (DE)
Kuratorinnen: Nila Weisser, Felizitas Diering
Performance: Daniela Brugger, FFOAAM Vol. 8
Freitag, 25.11.2016 ab 22 Uhr: Opening Party im T66
Mittwoch, 30.11. und 14.12. jeweils um 19 Uhr: Öffentliche Führung
Samstag, 03.12.2016 um 14:30 Uhr: Regionale Bustour nach Strasbourg
Samstag, 10.12. um 14 – 17 Uhr: Werkbetrachtungen mit Studierenden des Kunstgeschichtlichen Instituts
Sonntag, 11.12.2016 um 09:30 Uhr: Regionale Bustour nach Basel
Sonntag, 11.12. um 14 Uhr: Die Jungen Wilden – kostenloser Kinderworkshop (um Anmeldung wird gebeten)
Sonntag, 18.12. um 13 Uhr: Führung durch die Ausstellung (Regionale-Bustour)
Sonntag, 08.01.2017 um 10 Uhr: Regionale Bustour nach Mulhouse
Freitag, 25.11.2016 um 20 Uhr
Einführung: Nila Weisser und Felizitas Diering, Kuratorinnen
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Geschlossen vom 24. – 26.12. sowie am 31.12.2016 und 01.01.2017
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Gerda Maise und Daniel Göttin sind zwei bildende Künstler aus Basel, die 1982 gemeinsam den Ausstellungsraum Hebel 121 gegründet haben.
Gerda Maise beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit gebrauchten/weggeworfenen Objekten und Materialien und gibt ihnen durch den Einsatz in einem neuen Kontext wieder eine Wertigkeit. Daniel Göttin arbeitet oft direkt ortsbezogen mit architektonischen Räumen und versucht durch künstlerische Eingriffe, gewissermaßen Strukturierungen und Bezugspunkte zu schaffen, an denen sich der Mensch im Raum orientieren kann.
Mit ihrem Ausstellungsraum Hebel 121 bieten sie zwei Räume, die Tag und Nacht einsehbar sind - einen Hauptraum an dem ortsspezifisch gearbeitet werden kann und einen Nebenraum für eine Galerieausstellung.
Danach: Diskussion und Bar
Vom Kunstraum zum Kunstraum in 31 Jahren .
Danach: Diskussion und Bar
Donnerstag, 15.12.2016 um 20 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Sieben Galerien zu Gast im Kunstverein Freiburg.
An den fünf Ausstellungstagen im November werden Werke der folgenden Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein:
GEMEINSCHAFTSWERKE VON SPINIFEX-KÜNSTLERN - ARTKELCH – contemporary aborginal art
ROBERT BOSISIO - GALERIE ALBERT BAUMGARTEN
JULIA ELSÄSSER-ECKERT - GALERIE CLAEYS
HÖSL & MIHALJEVIC - GALERIE G
MARTIN HORSKY | DORIS PUCHBERGER - GALERIE MAREK KRALEWSKI
HARRY MEYER - GALERIE MEIER
BARBARA CAMILLA TUCHOLSKI | MARTIN KASPER - GALERIE PRO ARTE
Mittwoch, 16.11. um 19 Uhr
Es sprechen: Alle
Do – So 12 – 18 Uhr
Eintritt frei
Mittwoch, 12.10. und 26.10.
jeweils 19 Uhr
Öffentliche Führung
Sonntag, 25.09. um 14 Uhr
Die Jungen Wilden – Kinderworkshop
Mittwoch, 05.10. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Herbert M. Hurka, Publizist
Freitag, 16.09. um 19 Uhr
Begrüßung, 19:30 Uhr:
Heinrich Dietz, Direktor
Einführung, 19:45 Uhr:
Caroline Käding, Kuratorin
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Tag der Deutschen Einheit (03.10.) geöffnet
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Die Vortragsreihe stellt ein Thema in den Mittelpunkt, das weltweit zunehmend an Wichtigkeit erlangt. Noch nie hat der Kunstmarkt einen so großen Einfluss auf die Gegenwartskunst gehabt und selten wurde dieses Phänomen so intensiv in den Medien diskutiert. Dabei liegt der Fokus häufig auf dem materiellen Wert eines Kunstwerkes. Seltener sind jedoch die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Werk und seine Bedeutung für die Kunstgeschichte von Interesse.
Es stellt sich die Frage wie der Mechanismus funktioniert und von wem der Markt eigentlich beherrscht wird. Die Vortragsreihe setzt sich mit einem außerordentlich komplexen Thema auseinander, das viele Gegensätze vereint und vielschichtige Konfliktpotenziale erzeugt. Um die Situation aus den Blickwinkeln der verschiedenen Bereiche zu beleuchten, referieren in regelmäßigen Abständen Experten aus Museen, Journalismus, Auktionshäusern und Galerien.
Siehe auch Veranstaltungen, Kunstwerte.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch:
Di, 31.05.2016
Prof. Dr. Stephan Schmidt-Wulffen
Kunsttheoretiker und Kurator, Wien/Bozen
Markt und Methode
Mi, 22.06.2016
Dirk Görtler,
Dozent hKDM, Freiburg
Idealisten, Schwärmer und Verkäufer. Das amerikanische Jahrhundert der Kunst
Do, 30.06.2016
Prof. Dr. Dirk Boll,
Europa-Chef Christie’s, Hamburg
Die 10 größten Herausforderungen der kommerziellen Kunstvermittlung
Do, 21.07.2016
Dr. Tilmann von Stockhausen,
Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg
Die Bettler? Museen und ihre Rolle auf dem heutigen Kunstmarkt
Do, 29.09.2016
Jörn Bötnagel
Galerist, Berlin
Das System kennt keine Grenzen
Do, 27.10.2016
Dr. Rose-Maria Gropp
Kunstmarkt-Redakteurin FAZ, Frankfurt/Main
Die Listen des Marktes
Die Vorträge starten jeweils um 19 Uhr
Eintritt pro Veranstaltungsabend:
4 € / 2 € (ermäßigt) / Mitglieder frei
Dr. Rose-Maria Gropp Die Kunst und ihr Markt sind von den Strategien geprägt, die diverse Interessengruppen mit je eigener Agenda verfolgen - die Künstler, die Galeristen und Händler, die Auktionshäuser, die Sammler, die Museen und Ausstellungshäuser. Das erzeugt vielschichtige Konfliktpotenziale, aber auch Allianzen. Die zeitgenössische Kunst ist dafür der auffälligste, doch keinesfalls der einzige Schauplatz.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch:
Donnerstag, 27.10.2016
um 19 Uhr
4€ / 2€ (ermäßigt) / Mitglieder frei
Schuhzunge - Es ist Rätsel-Zeit!
Am Mittwoch laden die kunstFReunde zu einem Rätselabend im Rahmen der Ausstellung Katachrese von Amalia Pica ein. In Anlehnung an die semantisch unstimmigen, teilweise widersprüchlichen Verbindungen sprachlicher Bilder, können zu den Installationen neue Sinnzusammenhänge auf spielerische Art und Weise gefunden werden. In einem Katachrese-Memory werden sprachliche Bilder auseinander genommen. Es stellt sich die Frage, ob die richtigen Paare wieder zusammen geführt werden können – es wird knifflig.
Mittwoch, 19. Oktober 2016, 19 Uhr
Eintritt frei!
Im Rahmen der Ausstellung Katachrese der argentinischen Künstlerin Amalia Pica (*1978 in Neuquén Capital, AR) wird im Kunstverein Freiburg am 15.10.2016 eine Milonga ausgerichtet.
In Zusammenarbeit mit tangofreiburg können eigene Tango-Performances zur Installation von Amalia Pica entwickelt werden. Dj Konrad (Blaue Brücke) sorgt für passende Musik. Die Skulpturen von Amalia Pica im ersten Stock bieten Analogien für Kommunikation und erinnern durch ihre amüsante und spielerische Zusammenstellung an ein Tango-Szenario.
Es gibt Kaffee & Kuchen.
Samstag, 15.10. von 16 – 20 Uhr
Milonga und Ausstellung 6 Euro.
Donnerstag, 29.09.2016 um 19 Uhr
Eintritt 4€ / 2€ (ermäßigt) /
Mitglieder frei
25 Stimmen erzählen aus dem Off von ihren nebulös ursprünglichen bis schmerzhaft klaren Erfahrungen ...
Was geschieht mit uns in der Liebe und warum? Ist sie ein hormonelles Spiel der Evolution im Dienst der Reproduktion? Oder ist sie das Gewebe der Welt? Ist das alles nur ein Wahn? Oder ist es die Suche nach tiefer Verbundenheit nach dem fehlenden Stück der eigenen Seele?
o.T., ein Film, der diesen Fragen visuell kreisend nachgeht ...
Danach: Das Institut der unexakten Wissenschaften zeigt Musikvideoclips
Titel: o.T. (mil de una) / Format: Kurzfilm
Thema: Liebe / Dauer: 25 min .
Danach: Das Institut der unexakten Wissenschaften zeigt Musikvideoclips
Donnerstag, 22.09.2016 um 20 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Am 15. Jahrestag der Katastrophe von 9/11 bringt das Carl-Schurz-Haus zusammen mit dem Kunstverein Freiburg das berühmteste Opus des texanischen Ambient-Avantgardekomponisten William Basinski (*1958) zur Aufführung und bietet dem hiesigen Publikum die Möglichkeit, dieses einzigartige Erinnerungswerk an den ersten großen Schicksalstag dieses Jahrhunderts selbst unmittelbar zu erfahren. Das mythische Konzeptalbum des Multimediakünstlers entstand rein zufällig bei Versuchen, Magnetband-Soundaufnahmen aus dem Jahr 1982 durch ihre Digitalisierung im Herbst 2001 vor dem Verfall zu retten. Aufgrund von Abnutzungserscheinungen zerfiel während der Wiedergabe die Magnetschicht auf den Bändern. Während dieses Zersetzungsprozesses entstanden urplötzlich zerfasernde Klanglandschaften von hypnotischer Eleganz und geisterhaftem Nachhall. Basinski erläutert, dass er das unerwartete Projekt am Morgen der Terroranschläge auf das World Trade Center beendete und anschließend auf dem Dach saß und seine Aufnahmen hörte, während vor ihm die Türme kollabierten. Markerschütternde visuelle Eindrücke von diesem Erlebnis kombinierte der Musiker zu einem elegischen Gesamtwerk, das sich tief in Amerikas kollektives Gedenken an jenen schwarzen Tag einschrieb. Das Musikmagazin Pitchfork wählte die Disintegration Loops unter die 200 wichtigsten Alben der 2000er Jahre.
11 Uhr: Begrüßung: Dirk Görtler, Kunstverein Freiburg & Einführung in das Werk: Shawn Huelle, PhD, Carl-Schurz-Haus Freiburg
Eine Kooperation zwischen dem Carl-Schurz-Haus und dem Kunstverein Freiburg e.V.
Sonntag, 11.09., 11 - 18 Uhr
11 Uhr: Begrüßung und Einführung
Eintritt frei
Künstlerinnen und Künstler:
Hiromi Akiyama / Jochen Kitzbihler / Klaus Merkel / Jürgen Oschwald / Christian Schliesser / Marco Schuler / Florian Thate / Tanja Weidmann / Elisabeth Zeller / Johannes Zeller
iNITIAL soll zeigen, wie vielschichtig Einflüsse und Verbindungen, inhaltlich und formal, sowie direkt oder indirekt, auf die eigene künstlerische Arbeit einwirken. Was lösen bestimmte Momente aus, wo beginnt Vieles und was begleitet und bestärkt das eigene Werk? Fragen, die jeder der vertretenen Künstlerinnen und Künstler mit Korrespondenzen zu Werken initialgebender Kollegen sowie durch Querverweise auf entsprechend einflussreiche Objekte, Bilder und Relikte aufzeigt.
Die Ausstellung iNITIAL wird unterstützt durch:
Mittwoch, 27.07. um 19 Uhr
FORUM "iNITIAL"
Offener Diskussionsabend mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern zum Thema Auslösung, Einfluss und Verbindungen in der Kunst
Freitag, 22.07. um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr: Caroline Käding
Sonntag, 31.07. um 16 Uhr
Jazzlounge und Weinbar
mit erfrischenden Rieslingen
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Donnerstag, 21.07.2016
um 19 Uhr
4€ / 2€ (ermäßigt) / Mitglieder frei
Schüler/innen in der Ausstellung The Secret Life of ImagesEine Kooperationsveranstaltung der Jugendkunstschule im Jbw, des Kunstvereins und der Turnsee-Grundschule Freiburg
Im Zeitraum von April bis Juli 2016 beschäftigten sich Schüler/-innen der Turnseeschule unter Anleitung der Künstlerinnen Brigitte Liebel, Zorana Arsic und Katharina Gehrmann mit der Gruppenausstellungen The Secret Life of Images und der Einzelausstellung Nordisches aus Südwest von Bernd Seegebrecht. Hierbei entstanden von den Ausstellungen inspirierte Arbeiten, die im Kunstverein präsentiert werden. Die unterschiedlichen Bilder und Objekte der Kinder wurden sowohl vor Ort als auch in den Werkräumen der Jugendkunstschule angefertigt. Die Arbeitsergebnisse geben einen individuellen und unverfälschten Einblick in die kindliche Sichtweise und Interpretation zeitgenössischer Kunst.
Mitwirkende: Luzia, Mattis, Johanna, Jakob, Paul, Johanna, Matilda, Amalia, Felix, Elena, Dakiran, Sebastian, Sophie, Vinzenz, Linda, Jakob, Felix, Luisa und Felicitas.
In Kooperation mit:
Freitag, 15.07.2016 um 19 Uhr
Begrüßung und Einleitung:
Katharina Gehrmann (Leitungsteam, Jugendkunstschule)
Brigitte Pfaff (Konrektorin, Turnseeschule Freiburg)
Öffnungszeiten: Sa – So 12 – 18 Uhr
Eintritt frei
Neue Musik und gute Weine fordern die Aufmerksamkeit der Sinne: hier das aktive Hinhören, dort die Entdeckung eines facettenreichen Geschmacks. Ein Wein wird üblicherweise über seine Farbe, den Duft und die Geschmacksassoziationen beschrieben −Erinnerungen an Blumen, Schokoladentöne, rote Waldbeeren, Gras, Pfirsich und Minerale werden geweckt.
Mehrklang Gesellschaft für Neue Musik Freiburg e.V. beauftragt den Komponisten und ausgewiesenen Weinkenner Dieter Mack, den Geschmack zehn besonderer Weine in kurzen "Geschmacks-Kompositionen" musikalisch zu beschreiben.
Bei „Geschmacksakkorde“ werden die Ergebnisse zu hören und zu schmecken sein, eine Weinverkostung der besonderen Art. Spielerisch werden die Facetten der Weine erfahrbar: mal hört man zuerst die musikalische Geschmacksdeutung und probiert anschließend den Wein, dann schmeckt man synchron zum Geschmacksakkord. Oder man kostet zuerst, um die eigene Erwartung mit dem Klangresultat des Komponisten abzugleichen. Klang- und Weinentdecker werden damit aktiv in den Veranstaltungsverlauf eingebunden sein und einen spannenden, erkenntnisreichen Abend im Kunstverein Freiburg erleben.
Tickets nur im Vorverkauf:
BZ-Karten Service, Tel. 0761-496 88 88/www.reservix.de
39€/ 32€ erm. (+ VVK Gebühr)
(Mitglied Mehrklang e.V., Student, Azubi, Mitglied Kunstverein Freiburg e.V.,Behinderte)
Begrenztes Kartenkontingent.
Ticket ist vom Umtausch ausgeschlossen.
Im Ticketpreis ist die Verkostung von 10 Weinen enthalten.
MEHRKLANG Gesellschaft für Neue Musik e.V. versteht sich als koordinierende Plattform für Projekte der zeitgenössischen Musik in Freiburg und ist ein Zusammenschluss von Ensembles, Komponisten, Institutionen und Solisten und wird gefördert durch die Stadt Freiburg.
Eine Kooperation zwischen MEHRKLANG Gesellschaft für Neue Musik e.V. und dem Kunstverein Freiburg e.V.
BZ-Karten Service, Tel. 0761-496 88 88/www.reservix.de
39€/ 32€ erm. (+ VVK Gebühr)
Samstag, 09.07.2016, 20 Uhr
Mittwoch, 01.06. und 29.06. jeweils 19 Uhr Öffentliche Führung
Mittwoch, 15.06. um 19 Uhr Künstlergespräch zwischen Bernd Seegebrecht und dem Kunstkritiker Volker Bauermeister, Freiburg
Sonntag, 26.06.2016 um 14 Uhr Die Jungen Wilden – Kinderworkshop
Mittwoch, 06.07. um 19 Uhr Kunstsalon mit Christian Malycha, Künstlerische Leitung, Kunstverein Reutlingen
Freitag, 13.05.2016 um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr:
Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Am Pfingstmontag geöffnet
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Dirk Boll spricht über die 10 größten Herausforderungen der kommerziellen Kunstvermittlung und damit über die dramatischen Veränderungen unserer Welt, die hinter Rekordmeldungen von Auktionspreisen untergehen. Von strukturellen Fragen wie der zunehmenden Intransparenz der internationalen Kunstmärkte bis hin zum Schisma von “Kunstmarkt-Kunst” und “Institutionen-Kunst”. Im Zentrum stehen Fragen der Vermittlung: Die Krise der Kunstkritik unterstreicht die Bedeutung der Museen im Kanonisierungsprozess, die aber durch die Globalisierung des Kreises der Meinungsführer marginalisiert werden; gleichzeitig stellt der starke und rasche Wertanstieg die Frage nach der Erlösbeteiligung des Systems.
Donnerstag, 30.06.2016
um 19 Uhr
4€ / 2€ (ermäßigt) / Mitglieder frei
Zurück vom imaginären Planeten „Elina“. Eine Erfahrung zwischen den Gebieten der Innus-Indianer aus Quebec und den Ayamaras-Indianern aus Bolivien.
Guillaume Barth stellt seine Arbeit vor, die von der Gleichgewichtsnotion, dem Horizont, dem Platz des Menschen im Universum und seiner Verbindung mit der Natur erzählt. Seine Projekte generieren sich aus seinen Reisen, Begegnungen und Entdeckungen. François X. Klein ist Fotograf aus Hannover und hat Guillaume Barth und Thomas Lasbouygues bei ihrem Projekt in der Salzwüste Boliviens dokumentarisch und mitwirkend begleitet. Er wird seinen eigenen Blickwinkel als Beobachter einfließen lassen und die Übersetzung für den Abend übernehmen.
Eine Veranstaltung des Künstlerischen Beirats des Kunstverein Freiburg
Donnerstag, 23.06. 2016, 19 Uhr
Kunstverein Freiburg
Der Eintritt ist frei.
Dirk Görtler referiert über die hundertjährige Geschichte der Entwicklung Amerikas zum Zentrum des Kunsthandels. Es beginnt mit dem Fotografen und Galeristen Alfred Stieglitz, den Salons der Mäzene und der Gründung der bedeutenden Museen, wie zum Beispiel dem Museum of Modern Art. Begünstigt durch den Exodus der europäischen Avantgarde nach New York im Jahre 1940, verwandelt sich diese Stadt rasch in die moderne Kunstmetropole, welche sie immer noch zu sein scheint. Das Wachsen der New Yorker Galerienszene in der Nachkriegszeit bewirkte spätestens in den 1980er Jahren, dass der Kunstmarkt auf Hochtouren läuft. Inzwischen tobt dort ein Wettkampf um die Gunst der Superreichen zwischen global auftretenden Galerien und den internationalen Auktionshäusern.
Dirk Görtler lehrt u.a. an der hKDM, Freiburg und der Popakademie Mannheim. Seit 1993 führt er einmal im Jahr Gruppen von Kunstinteressierten durch New York, San Francisco oder Chicago.
Mittwoch, 22.06.2016
um 19 Uhr
4€ / 2€ (ermäßigt) / Mitglieder frei
Wohnzimmeratmosphäre im Kunstverein
Das erste Abendprogramm der kunstFReunde des Kunstverein Freiburg setzt sich auf eine kreativ-spielerische Art mit der Ausstellung Nordisches aus Südwest des in Freiburg lebenden Künstlers Bernd Seegebrecht (* 1940) auseinander. In kleinen Gruppen wird über das Spiel DIXIT, das in selbstgestalteter Form die Motive des Künstlers aufnimmt, ein unkonventioneller Zugang zu seinem Werk geschaffen. Eine besondere Art der Kunsterfahrung, wofür keine vorherigen Kunstkenntnisse vonnöten sind.
Siehe auch Veranstaltungen, Kunstfreunde.
Mittwoch, 08.06. 2016, 18 Uhr
Eintritt frei!
Dienstag, 31.05.2016
um 19 Uhr
4€ / 2€ (ermäßigt) / Mitglieder frei
© Marie Schmit Das Programm besteht aus sieben Werken für Violoncello solo. Im Mittelpunkt steht die Intension der Solistin, leise Stücke unter besten Hörbedingungen in einem ungewöhnlichen Konzertformat zu spielen. Die Anzahl der Zuhörer soll auf zehn begrenzt sein. Bei geeigneter Akustik können die Konzerte in verschiedensten, kleinen und unkonventionellen Räumen stattfinden, wie zum Beispiel in Galerien, Industriegebäuden oder interdisziplinären Projekträumen aber auch in Privatwohnungen und Kellerräumen.
Diese Konzertreihe wird zehn Mal für jeweils zehn ZuhörerInnen gespielt. Durch diese Begrenzung soll ein individuelles Musikerlebnis eines jeden Zuhörers erlangt werden. Auch für die Interpretin wird dieser kleine Kreis von Menschen Konsequenzen haben – der Kontakt zur Zuhörerschaft wird gesteigert, die oft häufig unüberwindlichen Grenzen zwischen „Bühne“ und „Saal“ werden im besten Falle abgebaut und das Publikum wird zu einem „aktiveren“ und konzentrierteren Zuhören eingeladen.
Programm
George Aperghis, Recitation pour violoncelle (1980), 3 min
Simon Steen-Andersen, Study 1 for String Instrument (2007), 7 min
Robin Hoffmann, 5 Trainingseinheiten zur Schleifers Methoden, (2011), 5 min
Helmut Lachenmann, Pression, (1969), 9 min
Jesse Broekman, UA, 2016
Morton Feldmann, Projection 1, (1950) 3 min
Georg Bloch, UA, 2016
(Gesamtdauer: ca. 45 Minuten)
Eintritt: 10 / 7 € (ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins)
Um Reservierung bis zum 27. Mai wird gebeten!
Anmeldung unter: marieschmit@gmail.com / Tel.: 0172 9276382
Besonderen Dank für die Unterstützung:
Donnerstag, 21.04. 2016, 19 Uhr
Kunstverein Freiburg
Der Eintritt ist frei.
Künstlerinnen:
Anna Barriball (GB), Susan Hiller (US), Sofia Hultén (S), Stephanie Kiwitt (D), Elizabeth McAlpine (GB), Lucy Skaer (GB), Emily Wardill (GB)
Die Gruppenausstellung im Frühjahr mit zeitgenössischen Künstlerinnen aus dem In- und Ausland erkundet die abstrakte Formensprache von Malerei, Fotografie, Skulptur und Film. Monochrome, sich ständig wiederholende beziehungsweise geometrische Oberflächen verschleiern performative oder theatralische Prozesse sowie historische Darstellungen und politische Aussagen.
Die Ausstellung wird unterstützt von:
Mittwoch, 23.03. und 13.04. jeweils 19 Uhr Öffentliche Führung
Sonntag, 10.04. um 14 Uhr
Die Jungen Wilden –
Kinderworkshop
Mittwoch, 20.04. um 19 Uhr
Künstlergespräch mit Sofia Hultén
Mittwoch, 27.04. um 19 Uhr
Kunstsalon
mit Maik Schlüter, freier Kurator und Kunstkritiker, Braunschweig
Samstag, 19.03.2016 um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr:
Caroline Käding.
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Während der Osterfeiertage geöffnet.
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Der schwedische Künstler Henrik Håkansson (*1968 in Helsingborg, S; lebt derzeit in Berlin und Falkenberg, S) ist mit seinen Installationen, die sich mit der Konsequenz der menschlichen Einwirkung auf unsere Umwelt auseinandersetzen, international bekannt geworden. Er kombiniert filmische und skulpturale Elemente miteinander und besetzt ebenso die Rolle des Eindringlings und Vernichters, wie auch die des Schöpfers und Pflegers des Wachstums der Natur.
Im Zentrum der Ausstellung A Tree (Suspended)) von Henrik Håkansson wird eine Buche stehen, die der Förster bereits ausgemustert hatte und die – unabhängig von der Installation im Kunstverein – entfernt werden musste. Auf Wunsch des Künstlers konnte der Baum mit Wurzelstock aus der Erde genommen werden.
Mittwoch, 10.02. und 24.02. jeweils
19 Uhr Öffentliche Führung
Sonntag, 14.02.2016 um 14 Uhr
Die Jungen Wilden – Kinderworkshop
Mittwoch, 17.02. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Andreas Baur, Leiter Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen
SWR 2 "Journal am Mittag" Interview mit Henrik Håkansson, geführt von Christian Gampert
gesendet am 9. Februar 2016
Sonntag, 28. Februar, 16 Uhr
OFFEN FÜR KUNST
mit Markus Müller, Förster und Leiter des WaldHauses Freiburg
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Freitag, 29.01.2016 um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr:
Caroline Käding.
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
04.02.2016 (Schmutziger Dunschtig) geschlossen.
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Im Rahmen der Ausstellung A Tree (Suspended) des schwedischen Künstlers Henrik Håkansson erläutert Markus Müller in einem Vortrag die Bedeutung der nachhaltigen Holznutzung und der Biodiversität des Freiburger Stadtwaldes. Die Besucher/innen erfahren, wieviel Holz im Stadtwald nachwächst und wie den Förstern im Wald ein Gleichgewicht zwischen Nutzung, Naturschutz und Erholung gelingt.
Markus Müller ist Förster im Revier Opfingen beim Städtischen Forstamt Freiburg und leitet das WaldHaus Freiburg.
Sonntag, 28.02.2016, 16 Uhr
Kunstverein Freiburg
Der Eintritt ist frei.