2016 — 2015 — 2014 — 2013 — 2012 — 2011 — 2010 — 2009 — 2008 — 2007 — 2006
Die Ausstellung Warum nicht sagen was passiert ist? will danach fragen, was in der zeitgenössischen Kunst unter dokumentarischen Verfahren zu verstehen ist. Sie erkundet die von Künstler/innen eingeschlagenen Wege, die dokumentarische Informationen verwenden und damit gewohnte Erwartungen an Kunst unterlaufen. Ist es überhaupt möglich, in einem Kontext, der eigentlich für Subjektivität und Fiktion steht, zu sagen, was wirklich passiert ist? Die Ausstellung zeigt ein Spektrum von künstlerischen Strategien, in denen empirische Berichte von Ereignissen innerhalb des Rahmens einer Ausstellung platziert werden.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Selma Alaçam (D), Mona Breede (D), Françoise Caraco (CH), Hannah Cooke (D), Astrid J. Eichin (D), Bertrand Flanet (F), Sophie Innmann (D), Ariane Koch (CH), Daniel Künzler (D), Lucas Kunz (D), Mimi von Moos (CH), Claudio Moser (CH), Uta Pütz (D), Marcel Scheible (CH), Raphael Stucky (CH), Nicolas Trusch (D), Telemach Wiesinger (D), Mathias Zieba (F), Christina Zimmermann (CH)
Kuratorinnen:
Caroline Käding, Direktorin Kunstverein Freiburg
Sophie Schniewind, Wissenschaftliche Assistentin
Manuela Würzburger, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin
In Kooperation mit:
Mittwoch, 05.12. und 19.12.
jeweils um 19 Uhr
Öffentliche Führung
Donnerstag, 06.12. um 19 Uhr Kunstsalon mit Herbert M. Hurka
Sonntag, 09.12. um 14 Uhr
KKK – kostenloser Familienworkshop
Samstag, 24.11. Freiburger Erstaufführung und
Mittwoch, 28.11.
jeweils um 21:30 Uhr
„Bombay Beach“
(Alma Har’el, 2011)
Donnerstag, 29.11. um 19:30
und 21:30 Uhr
Hommage à Chris Marker: Kurzfilmprogramm „The Sixties“ und „Le fond de l’air et rouge“
(Version 1998)
Dienstag, 18.12. um 19:30 Uhr
„Two Years at Sea“
Kino Avantgarde
(Ben Rivers, 2011)
Freitag, 23.11. um 20 Uhr
Einführung: Manuela Würzburger
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Die Ausstellung bleibt vom
24.-26.12.2012 sowie am
31.12.2012 und 01.01.2013
geschlossen.
Mehr als 60 Produktionen von über 50 Gruppen wurden für den Stuttgarter Tanz- und Theaterpreis im Frühjahr 2013 eingereicht. Die Auswahl-Jury entschied: Je fünf Produktionen aus den Sparten Tanz und Theater gehen kommenden April ins Rennen für das neu konzipierte Landesfestival der Freien Tanz- und Theaterszene Baden-Württemberg im Theaterhaus Stuttgart. Unter Anderem nominiert ist das Stück twilight/echo, das im September 2012 im Kunstverein Freiburg aufgeführt wurde.
Regie/Dramaturgie: Tom Schneider
Bühne/Kostüm: Jens Dreske
Video: Monica Gillette, Jens Dreske
Darsteller: Alice Gartenschläger, Monica Gillette, Jens Dreske, Tom Schneider
Im Rahmen der Ausstellung Regionale 13 Warum nicht sagen was passiert ist? findet im Kunstverein Freiburg der erste Art Slam! statt. Die Regionale 13 Künstlerin Sophie Innmann (* 1986) wird in einer Live-Performance ein neues Werk erschaffen. Der Freiburger Poetry-Slammer Simon Felix Geiger (* 1987) trägt zu ausgewählten Werken der Ausstellung selbstverfasste Texte vor.
Die Bar sorgt mit studentenfreundlichen Preisen für befeuchtete Kehlen.
Beginn 19:30 Uhr
Performances ab 20 Uhr
Eintritt für Schüler/Studierende frei!
Zum Abschluss des städtischen Programms „Kunst im Rieselfeld“ hatte der Kunstverein 2010 ein Konzept für einen internationalen Kunstwettbewerb vorgeschlagen, zu dem sieben Künstlerinnen und Künstler eingeladen waren. Der Entwurf des zeitgenössischen Künstlers Nathan Coley (*1967 Glasgow, GB) wurde einstimmig von einer zehnköpfigen Jury zur Realisierung ausgewählt.
Am Mittwoch, den 28.11.2012 übergibt der Kunstverein Freiburg das Kunstwerk „Bandstand“ offiziell an die Stadt Freiburg.
Die Stadt Freiburg und der Kunstverein Freiburg laden herzlich zur Einweihung und Übergabe der Skulptur „Bandstand“ ein.
Anfang nächsten Jahres wird der Kunstverein dem Künstler Nathan Coley eine Einzelausstellung widmen.
Mittwoch 28.11.2012
von 16:30 – 17:30 Uhr
auf der Grünfläche an der Rieselfeldallee
Musikalische Untermalung
Christian Lukanow (Äl Jawala)
Bernhard Finckh
5 Richtung Rieselfeld,
Haltestelle Geschwister-Scholl-Platz
Parkmöglichkeit in der
Jean-Monnet-Straße
2012 präsentieren während fünf Tagen sechs Galerien jeweils ein oder zwei Künstler/innen aus ihrem aktuellen Programm. Hierbei stehen künstlerische Positionen im Vordergrund, die noch nicht oder lange nicht mehr in größeren Institutionen gezeigt wurden und eine spannende Zusammenschau regionaler und überregionaler Kunst erleben lassen. Wir laden Sie herzlich ein, bei freiem Eintritt die Galerien und Ihre Aktivitäten kennenzulernen und sich ein Bild über das aktuelle Kunstgeschehen in Freiburg zu machen.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Laurenz Berges, Hans-Joachim Billib, Stefanie Gerhardt, Roland Kronschnabl, Herbert Maier, Künstler von PAPUNYA TULA, Bettina Rave, Mirko Schallenberg, KH Schmeißer,
Florian Thate
Mittwoch, 14.11. um 19 Uhr
Es sprechen: Alle
täglich 12 : 00 – 18 : 00 Uhr
Eintritt frei
Für den Kunstverein Freiburg hat Sean Edwards (* 1980 Cardiff, GB) eine Regalstruktur geschaffen, die sich im Erdgeschoss über die gesamte Länge der Ausstellungshalle zieht – ein Hybrid zwischen Design- Objekt, Möbelstück und skulpturaler Absperrung. Sie besetzt und teilt den Raum, wie sie auch die Bewegung der Besucher beeinflusst. Edwards nimmt häufig wunderliche Skulpturen und Fundobjekte in seine Installationen auf, die, während die Besucher über den neu gegliederten Raum nachgrübeln, eine simultane Erzählung entfalten.
Sean Edwards wird bei der Eröffnung anwesend sein.
Mittwoch, 19.09. und 10.10. jeweils um 19 Uhr Öffentliche Führung.
Sonntag, 23.09. um 14 Uhr
KKK- Familienworkshop
Aufgrund einer Erkrankung von Frau Isabel Herda fällt der Kunstsalon am 24.10. leider aus.
Freitag, 14.09. um 19 Uhr
Einführung 19:30 Uhr
mit Caroline Käding
Di- So 12- 18 Uhr
Mi 12- 20 Uhr
Mo geschlossen
Die Ausstellung ist an den Feiertagen
am 03.10.2012,
Tag der Deutschen Einheit und dem
01.11.2012, Allerheiligen, geöffnet.
Am 06.10.2012 bleibt die Ausstellung wegen Flohmarkt
und am 25.-26.10.2012 wegen des Herbsthocks geschlossen.
Die Fotografien von John Divola (* 1949 Los Angeles, USA) sind Dokumente von Interventionen, oftmals in aufgegebenen Wohnsiedlungen, die typisch sind für seine Heimatstadt Los Angeles. Öde Innenräume bilden Umgebung und Träger für Installationen, die seine Sprühlack- Graffiti und vor Ort gefundene, neu arrangierte Gegenstände enthalten. Durch seine Hinzufügungen wird der jeweilige Raum innerhalb des fotografischen Rahmens zum formalistischen Kunstwerk, zur Dokumentation der Spuren einer Performance, wie auch zum soziologischen Kommentar.
Mittwoch, 19.09. und 10.10. jeweils um 19 Uhr Öffentliche Führung.
Sonntag, 23.09. um 14 Uhr
KKK- Familienworkshop
Dienstag, 23.10. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Andreas Ernst,
alias Zoolo, Graffiti- Sprayer aus Freiburg
Freitag, 14.09. um 19 Uhr
Einführung 19:30 Uhr
mit Caroline Käding
Di- So 12- 18 Uhr
Mi 12- 20 Uhr
Mo geschlossen
Die Ausstellung ist an den Feiertagen
am 03.10.2012,
Tag der Deutschen Einheit und dem
01.11.2012, Allerheiligen, geöffnet.
Am 06.10.2012 bleibt die Ausstellung wegen Flohmarkt
und am 25.-26.10.2012 wegen des Herbsthocks geschlossen.
31.10.2012 um 19 Uhr
Der Kunstverein Freiburg beteiligt sich im Herbst an dem Projekt Live-Hörbuch OST von Katrin Herzner. Es handelt sich dabei um den Versuch, die Etappe einer Reise, die die Künstlerin zu Fuß antritt und währenddessen nur über eine Audio-Übertragung erreichbar ist, in Worten zu beschreiben. Sie schafft somit ein Kunstwerk, das zeitgleich erscheint und verschwindet. 2010 startete Katrin Herzner ihre Wanderung entlang des 48. Breitengrades in Freiburg. Bepackt mit Rucksack, Zelt und Kompass machte sie es sich zur Aufgabe soweit wie möglich querfeldein, auf einer imaginären Linie in Richtung Osten zu gehen. Bereits 1200 km hat sie seitdem in fünf Etappen zurückgelegt und am 22. September beginnt der sechste Teil ihrer Tour, an einem Wegweiser unweit des Schtschawnik in den ukrainischen Karpaten. Unter der Mobilfunknummer +49/ (0) 30 98 32 09 89 steht den Anrufern kein gewöhnliches Telefonat bevor, denn obwohl die Künstlerin ein Handy bei sich trägt und die Leitung nach zweimaligen Klingeln automatisch zu Stande kommt, hört sie den Anrufer nicht. So kommt es, dass sie mit dem Zuhörer, je nach Situation oder Laune, entweder ihre Eindrücke in Form eines Monologs, eine Begegnung mit Einheimischen oder eventuell auch nur die Geräusche um sich herum teilt. Katrin Herzner gibt den Hörern somit die Möglichkeit, ihre Eindrücke von der Reise zumindest teilweise über das Telefon mit zu verfolgen.
Der Kunstverein Freiburg präsentiert in der 2. Arbeitsphase des trinationalen Projektes Kompetenzverschiebungen 3# 2012 die Rauminstallation Beginn der Erinnerung. Für die Präsentation installieren die drei Künstler Judith Deschamps (F), Mathias Kaspar (CH) und Cristina Ohlmer (D) einen Raum im Doku-Raum des Kunstvereins. Die Besucher durchlaufen diesen „Raum im Raum“ auf dem Weg von der unteren Ausstellung in der Halle zur Ausstellung im 1. Obergeschoss. Er ist die Rekonstruktion des Schlafzimmers im großelterlichen Wohnhaus von Mathias Kaspar im Wallis.
Freitag, 28.09. um 19 Uhr
Mittwoch, 10.10. um 20 Uhr
Die Ausstellung ist an den Feiertagen
am 03.10.2012,
Tag der Deutschen Einheit und dem
01.11.2012, Allerheiligen, geöffnet.
Am 06.10.2012 bleibt die Ausstellung wegen Flohmarkt
und am 25.-26.10.2012 wegen des Herbsthocks geschlossen.
Im September knüpft der Kunstverein Freiburg an eine Reihe sehr erfolgreicher Theaterkooperationen in den vorausgegangenen Jahren an und ermöglicht der neu gegründeten Theatergruppe „snap delux“ im Marienbad das Stück „twilight/echo“ aufzuführen.
Das Projekt „twilight/echo“ sucht nach Lebenszeichen in „Leerraum“, nach dem Geschmack der Wirklichkeit und dem Gefühl der Vertrautheit in unserer Gesellschaft, dem Sein im Schein und dem Unglaublichen im Selbstverständlichen. Verstrickt in autobiographischen Fiktionen und Selbstinszenierung, sucht das Stück die Momente, in denen die Sprache versagt und Gesten ihre Bedeutung verlieren.
„twilight/echo“ bezieht sich wesentlich auf die Arbeiten des amerikanischen Fotografen Gregory Crewdson. In diesen verdichtet er filmische Erzähllogik bis zu dem Punkt, an dem ein einziges Foto potenziell die narrative Breite eines gesamten Spielfilms repräsentiert.
Regie/Dramaturgie: Tom Schneider
Bühne/Kostüm: Jens Dreske
Video: Monica Gillette, Jens Dreske
Darsteller: Alice Gartenschläger, Monica Gillette, Jens Dreske, Tom Schneider
07.09. 2012 um 20 Uhr
08.09. und 09.09.2012
um 20 Uhr
Auf Grund begrenzter Zuschauerplätze bitten wir um vorherige Reservierung unter:
snap-deluxe@gmx.de oder
+49 - 152 - 597 666 97
Seit den frühen 1990er Jahren verbindet das Werk von Rob Pruitt (*1964, Washington DC, USA) postmoderne Pop Ästhetik und politische Satire. In der Installation History of the World entwirft er die Ausstellungshalle als archäologische Landschaft mit Modellen von Dinosauriern aus Fiberglas, hergestellt von einem Zulieferer für regionale Naturkundemuseen. Sie sind mit einem schwarzen Spiegeleffekt verchromt, als wären sie gerade einer Teergrube entstiegen. Die Dinosaurier blicken auf großformatige Ölgemälde, welche Räume von Personen abbilden, die unter dem Messie-Syndrom leiden, im Englischen auch bekannt als Hoarder. Die Ausstellung komprimiert auf ergreifende Weise die Geschichte der Welt.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
19:30 Uhr Caroline Käding
Mittwoch, 20.06. und 18.07. jeweils um 19 Uhr Öffentliche Führung
Sonntag, 24.06. um 14 Uhr
KKK - Familienworkshop
Montag, 09.07. um 19 Uhr
Kunstsalon
Mit Franz Ackermann, Prof. für Malerei an der Staatlichen Akademie für Bildenden Künste
Kunstpause im Kunstverein
Di - Fr 12 – 13 Uhr
12:45 Kurzführung Mineralwasser und Eintritt frei
Freitag, 25.05. um 19 Uhr
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Am Pfingstmontag, 28.05. geöffnet.
Eintritt: 2 € / 1,50 €
Donnerstag gratis
Mitglieder frei
Mia Bailey (Basel) und Manuel Frattini (Freiburg), beide im Jahr 2010 Stipendiaten der iaab in der Cité Internationale des Arts in Paris, präsentieren ihr gemeinsames Projekt „Area Studies“, das in Paris entstanden ist. Der Begriff „Area Studies“ (deutsch: „Örtlichkeitsforschung“) bezeichnet interdisziplinäre Forschung in einem bestimmten geographischen, nationalen oder kulturellen Gebiet. An diesem Abend werden die Künstler über die Entstehung einer Gruppe von Videos sprechen, vor dem Hintergrund der Fragen über das Fremde, die der Auslandsaufenthalt im Nachbarland ausgelöst hat.
Die Gruppenausstellung Ich ist ein anderer nimmt ihren Titel von der berühmten Formulierung “Je est un autre” von Arthur Rimbaud. Schon die grammatikalische Verzerrung drückt die Verlegenheit aus, das Selbst objektivieren zu wollen. Das Selbst in der zeitgenössischen Kunst ist oftmals schwer von der öffentlichen Person und von der Marke, für die das Werk steht, zu unterscheiden. Dennoch ist dieser mehrdeutige Bereich, in dem die Autobiografie in Fiktion übergeht, zu einem fruchtbaren Terrain geworden, zu einem Spiegelkabinett, in dem Niemand das ist, was sie oder er zu sein scheint.
Becky Beasley (*1975, GB), Laura Horelli (*1976, FI), Martin Kippenberger (1953-1997, D), David Meskhi (*1979, GE), Lindsay Seers (*1966, GB) , Stephen Shore (*1947, USA), Susanne M. Winterling (*1970, D)
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Eröffnung: Freitag, 23.03. um 19 Uhr Einführung, 19:30 Uhr Caroline Käding
Samstag, 24.03. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Lindsay Seers, Künstlerin der Ausstellung
Sonntag, 25.03. um 14 Uhr
KKK - Familienworkshop
Mittwoch, 28.03. und 18.04.
jeweils um 19 Uhr
Öffentliche Führung
Freitag, 23.03. um 19 Uhr
Einführung 19:30 Uhr Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Am Samstag, 31.03. ist die Ausstellung geschlossen.
Eintritt: 2 € / 1,50 €
Donnerstag gratis
Die Ausstellung ist an den Feiertagen geöffnet.
Mitglieder frei
Anlässlich ihrer Gründung im Januar dieses Jahres ist die Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten e.V. am 16. März um 20 Uhr zu Gast in den Räumen des Freiburger Kunstverein. Unter dem Titel „Fetzen“ findet eine modulare Klang/Raum Komposition mit 19 Uraufführungen statt. Für die Realisation des Projektes und die neu entstandenen Kompositionen sind die architektonische und akustische Beschaffenheit des Raumes sowie die Geschichte des ehemaligen Marienbads künstlerischer Ausgangspunkt. Mit dieser modularen Klang/-Raum-Komposition ist im Zuge der Gründung des IFK eine Gemeinschaftskomposition entstanden, die von allen beteiligten Komponisten kollektiv erarbeitet wurde.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Die IFK präsentiert sich am 16. März erstmalig der Freiburger Öffentlichkeit. Stücke der folgenden Komponisten werden aufgeführt: Martin Bergande, Roland Breitenfeld, Andreas Fervers, Hermann Gottschewski, Mesias Maiguashca, Igor Majcen, Frank Michael, Wolfgang Motz, Mia Schmidt, Johann Christian Schulz und Andreas H. H. Suberg. Das Konzert wird von einem eigens hierfür zusammengestellten Ensemble unterstützt: Steve Altoft, Lee Ferguson, Sylvia Fischer, Frank Michael, Johann Christian Schulz, Gaby Schumacher, Olaf Tzschoppe und Thomas Wagner.
Gefördert wird das Konzert durch das Kulturamt der Stadt Freiburg, das Regierungspräsidium Freiburg und die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.
Walter Swennen (*1946, Brüssel) wringt aus dem Akt der Malerei verzweifelten Humor. Ironie, verwaschene Erinnerungen, falsch buchstabierte Namen sowie Ausrufe werden miteinander kombiniert und kämpfen um einen Platz auf der Bildoberfläche. Geschwächte Anklänge altmodischer Pop Art-Symbole treten aus dem Grund malerischer Abstraktion hervor. Cartoonartige Motive sind oft kurz davor, sich in reine Formen und so im Material des Malprozesses aufzulösen. Aus dem Gespür für Zwecklosigkeit von Formalismus und Darstellung erfindet Swennen eine erregte malerische Sprache.
Freitag, 20.01. um 19 Uhr
Eröffnung
Montag, 06.02. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Quinn Latimer, Autorin und Kritikerin, Basel
Mittwoch, 08.02. um 19 Uhr
Öffentliche Führung
Mittwoch, 22.02. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Roos Gortzak, Freischaffende Kuratorin und Kritikerin, Karlsruhe
Sonntag, 22.01. um 14 Uhr
KKK-Familienworkshop
Mittwoch, 29.02. um 19 Uhr
Öffentliche Führung
Freitag, 20.01. um 19 Uhr
Einführung 19:30 Uhr Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt: 2 € / 1,50 €
Donnerstag gratis
Mitglieder frei
Alexander Heim (*1977, Hamburg) formt vertraute Fundobjekte in Skulpturen um, die wie Schrottteile von einem anderen Planeten aussehen. Wie Requisiten in einem Science Fiction Film bleibt ihre äußere Erscheinung in der Schwebe zwischen organischen und technischen Körpern. Als dreidimensionale Objekte korrespondieren sie mit Bildelementen in seinen Videos. Indem sie künstliche Formen annehmen, behaupten sie sich als einzelne Werke im Ausstellungsraum. Die futuristische Metapher wird in Heims Videos belebt und verwandelt Ansichten städtischer Randgebiete in post-apokalyptische Landschaften.
Freitag, 20.01. um 19 Uhr
Eröffnung
Montag, 06.02. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Quinn Latimer, Autorin und Kritikerin, Basel
Mittwoch, 08.02. um 19 Uhr
Öffentliche Führung
Mittwoch, 22.02. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Roos Gortzak, Freischaffende Kuratorin und Kritikerin, Karlsruhe
Sonntag, 22.01. um 14 Uhr
KKK-Familienworkshop
Mittwoch, 29.02. um 19 Uhr
Öffentliche Führung
Freitag, 20.01. um 19 Uhr
Einführung 19:30 Uhr Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt: 2 € / 1,50 €
Donnerstag gratis
Mitglieder frei
Sternentstehungsgebiet M17 im Sternbild Schwan (Quelle: ESO)Aus Anlass des letzten und vierten Teils der Vortragsreihe „Konzepte von Schönheit in Kunst und Wissenschaft“ unternehmen die geladenen Referenten einen Ausblick: Thema an diesem Abend ist die Beobachtung des Himmels in Astronomie und Bildender Kunst. Dr. Dirk Soltau, Astrophysiker, erläutert den Zusammenhang von naturwissenschaftlicher Beobachtung und Schönheit in der Geschichte der Astronomie, wie etwa in der Vorstellung symmetrischer Himmelsbahnen gegeben. Björn Dahlem, Bildender Künstler, beschäftigt sich mit der Ästhetik der Modelle der Himmelskörper in der Naturwissenschaft. Im Anschluss an ihre Vorträge begeben sich beide Referenten in ein Gespräch. Dr. Dirk Soltau, Astrophysiker am Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik, Freiburg. „Ist das Universum schön?“ Am Anfang der Beschäftigung mit der Naturwissenschaft steht häufig eine ästhetische Faszination. Dies gilt besonders für die Astrophysik. Doch führt die Suche nach der Schönheit in den Naturwissenschaften auch zur Wahrheit? Diese Frage wurde früher von vielen Wissenschaftlern bejaht. Doch heute ist man sich nicht mehr so sicher. Im Gegenteil: Verführt von der Schönheit, ist es leicht, dem Irrtum zu erliegen. Björn Dahlem, Bildender Künstler, Berlin. „Die Architektur des Himmels“ Björn Dahlem geht in seinem skulpturalen Schaffen nicht vom Stabilen, sondern vom Fragilen aus – ganz so, wie er die Verfasstheit des menschlichen Wissens begreift. Als profunder Kenner von Geistes- und Kulturgeschichte transponiert Dahlem komplexe Themen, insbesondere der Astrophysik und der Philosophie, in das Feld der Kunst. Seine Skulpturen und Installationen, die er meist unter Verwendung von profanen Materialien aus Baumärkten und Trödelläden herstellt, setzen dort an, wo gesicherte Erkenntnisse an ihre Grenzen stoßen. Er begreift das Universum als geistiges Gefüge von Gedanken- und Vorstellungsräumen, als ein Gebäude aus Bildern, in denen Wissenschaft und Mythos stets neu miteinander verschmolzen werden.