2016 — 2015 — 2014 — 2013 — 2012 — 2011 — 2010 — 2009 — 2008 — 2007 — 2006
Das Kunstbüro der Kunststiftung Baden-Württemberg bietet im Januar 2016 erneut individuelle Beratungen für Bildende Künstlerinnen und Künstler im Kunstverein Freiburg an.
Hier können konkrete Fragen zur beruflichen Selbständigkeit, dem Verfassen von Förderanträgen, der Bewerbung für Stipendien oder der Dokumentation der eigenen künstlerischen Arbeit besprochen werden. Die 45-minütigen Beratungsgespräche sind kostenlos.
Wir bitten um eine konkrete Terminvereinbarung ausschließlich unter
www.kunstbuero-bw.de/anmeldeformular-beratungen.html
In Kooperation mit dem Kunstbüro Baden-Württemberg.
mit Regina Fasshauer, Kunstbüro Stuttgart
Freitag, 22.01.2016
im Büro des Kunstverein Freiburg
11–16 Uhr
Die Ausstellung erkundet unterschiedliche Wege, die eingeschlagen werden, wenn Kunstwerke sich in ihrer Erscheinung Objekten anpassen, die einem bestimmten funktionalen Zusammenhang entstammen. Dieser Zusammenhang, etwa aus den Bereichen Design, Street Art, Illustration, Raumausstattung, Architektur oder Werbung, erweist sich als trügerisch, denn die Werke sind selbst referenzielle Kunstobjekte. Das funktionale Aussehen erlaubt einem Kunstwerk, in den erweiterten sozialen Raum eines anderen Bereichs zu entweichen. In The Given and the Made nehmen Künstlerinnen und Künstler vertraute Erscheinungsbilder auf, unterlaufen deren ursprüngliche Bestimmung und fordern den sich selbst genügenden Ausstellungsraum der Kunst, in dem sie gezeigt werden, sowie den Betrachter heraus.
Français:
The Given and the Made \ L’exposition sonde différentes voies qui peuvent être em-pruntées quand les œuvres, dans leur aspect, s’adaptent à des objets qui proviennent d’un certain contexte fonctionnel. Dans les domaines du design, du street art, de l’illustration, de la décoration intérieure, de l’architecture, ou de la publicité, ce contexte s’avère illusoire, car les œuvres sont des objets d’art qui se réfèrent à eux-mêmes.L’aspect fonctionnel permet à une œuvre d’art de s’étendre à l’espace social dans un autre domaine. En d’éfiant le visiteur, les artistes s’emparent également, dans «The Given an the Made», de formes familières, contournant leur fonction d’origine et défiant l’espace d’exposition qui se suffit à lui même et dans lequel elles sont montrées.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler / Artistes:
Marco Breu (D), Johanna Broziat (D), Ruth Buck (CH), Christoph Eisenring (CH), Myriame El Jorfi (F), Julien Fettkötter (D) (im öffentlichen Raum), Marcel Frey (D), Hamid Ghodratmand (D), Jannik Giger (CH), Piotr Iwicki (D), Wataru Murakami (D), Achim Sakic (D), Jillian Sieber (D), Yiumsiri Vantanapindu (F), Sara Wahl (D), Sascha Weber (D)
Kuratorinnen / Commissaires d'expositions:
Caroline Käding, Nila Weisser
Mittwoch, 09.12. und 16.12.
jeweils um 19 Uhr Öffentliche Führung
Samstag, 05.12. um 15:30 Uhr
Bustour zur Regionale 16 nach Straßburg
Sonntag, 13.12. um 10 Uhr und 21.12. um 09:30 Uhr
Bustouren zur Regionale 16 nach Basel
Sonntag, 13.12. um 14 Uhr
Die Jungen Wilden – kostenloser Familienworkshop
Samstag, 12.12. um 14 Uhr
Künstlergespräche – eine Kooperation mit dem Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Freiburg
Freitag, 27.11. um 19:30 Uhr
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Geschlossen vom 24.-26.12.
sowie am 31.12.2015 und 01.01.2016
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Foto: Katharina Rohmeder
Im Rahmen der Regionale 16 findet im Kunstverein Freiburg eine öffentliche Veranstaltung von Studierenden des Kunstgeschichtlichen Instituts der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt.
An diesem Nachmittag werden im direkten Dialog mit den Künstler/innen einzelne Arbeiten der Ausstellung The Given and the Made besprochen. Die Studierenden gehen den durchaus vertrauten Erscheinungsbildern der gezeigten Werke nach und entwickeln vor Ort weiterführende Gedanken.
Folgende Künstler/innen der Ausstellung The Given and the Made nehmen teil:
14 Uhr - Künstlergespräch mit Johanna Broziat (KA)
15 Uhr - Künstlergespräch mit Achim Sakic (FR)
16 Uhr - Künstlergespräch mit Sara Wahl (KA)
17 Uhr - Künstlergespräch mit Sascha Weber (FR)
Seminar "Vom Umgang mit der Gegenwart" unter der Leitung von
Dr. Andrea Domesle
Eine Kooperation des Kunstgeschichtlichen Instituts der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau mit dem Kunstverein Freiburg e.V.
Malina Angermaier, Anastasia Bondarenko, Carina Bräutigam, Gloria Fucarino, Olga Kolmogorova, Jessica Koppa, Ekaterina Mahboub, Alyona Mamonova, Vanessa Mutz, Alexandra Oczko, Katharina Rohmeder, Dilan Sevinc, Johanna Staats
Samstag, 12.12. ab 14 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Die jeweils aktuellen Ausstellungen im Kunstverein Freiburg e.V. dienen als Inspirationsquelle für die eigenen Werke der Kursteilnehmer/innen der Jugendkunstschule „Klecksel“. Hierbei beschäftigt man sich naturgemäß sowohl mit der Formgebung als auch mit den Inhalten der ausgestellten Kunst und setzt sich gleichzeitig mit den Arbeiten der anderen Kursteilnehmer/innen auseinander.
Im Anschluss an einen kurzen geführten Rundgang durch die Wechselausstellung wird wahlweise interdisziplinär gearbeitet, wobei sich der Kunst schreibend, malend oder dreidimensional angenähert wird.
Katharina Gehrmann
Jugendkunstschule
9 bis 14 Jahre, max. 8 Teilnehmer
Haus der Jugend, Werkraum 3, sonstige Treffpunkte werden bekannt gegeben
15. und 22.10.
03. und 10.12.,
jeweils von 16 bis 18 Uhr, weitere Termine werden bekannt gegeben
21,- bis 25,- € gestaffelt nach Anzahl der Teilnehmenden,
Materialgebühren 10 Euro pro Ausstellungstermin
An den fünf Ausstellungstagen werden Werke der folgenden Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein:
Robin Kankapankatja – Artkelch
Marie Dréa, Andreas von Weizsäcker – Galerie Albert Baumgarten
Jürgen Giersch – Galerie G
Petra Frey, Bettina Bosch, Werner Windisch – Galerie Marek Kralewski
Arthur Stoll – Galerie Meier
Andrea Zaumseil – Galerie Pro Arte
Mittwoch, 18.11. um 19 Uhr
Es sprechen: Alle
Di – So 12 – 18 Uhr
Eintritt freiMit einer zweiteiligen Hommage an das New Yorker Komponistenkollektiv Bang on a Can (Michael Gordon, David Lang, Julia Wolfe) starten die Opera Factory Freiburg (vormals: Young Opera Company) und ihr orchestra in residence, die Holst-Sinfonietta, in die neue Spielzeit. Als Auftakt zeigt das freie Opernensemble vom 13. bis 15. November im Freiburger Kunstverein die auf einer städtebaulichen New Yorker Kuriosität basierende Comic-Strip Opera The Carbon Copy Building. Am 26. November folgt im E-WERK als zweiter Teil das Oratorium »Shelter« (2005) des Komponistenkollektivs für drei Soprane und großes Ensemble, aufgeführt von der Holst-Sinfonietta. Dieses Konzert wird vom SWR2 mitgeschnitten.
Im Zentrum des experimentell-grotesken Musiktheaters The Carbon Copy Building stehen die beiden identischen Bürokomplexe »The Palatine« und »The Palaver Building« in Manhattan. Obwohl nach genau denselben Bauplänen errichtet, haben die architektonischen Zwillinge eine höchst unterschiedliche Geschichte und werden von höchst unterschiedlichen Menschen frequentiert. Inspiriert von dieser Kuriosität haben Bang on a Can 1999 gemeinsam mit dem New Yorker Comic-Künstler Ben Katchor (Libretto) ein Werk geschaffen, das mit an Comic-Strips angelehnten Dialogen und einem Mix aus Minimal Music, Rock, Jazz und Neuer Musik auch ein jüngeres Publikum begeistert.
Für die erste deutsche Produktion des Werks konnte die Opera Factory Freiburg wieder Joachim Rathke (Regie, Kiel) und Heike Mondschein (Ausstattung, Leipzig) gewinnen, die für das freie Opernensemble bereits zwei sehr erfolgreiche Produktionen realisiert haben (zuletzt 2013 den Operndoppelabend »L'heure espagnole/The Wandering Scholar«). Dem Kompositionskonzept von Bang on a Can folgend, haben Joachim Rathke und Klaus Simon (Musikalisch Leitung) The Carbon Copy Building um vier Stücke aus Johann Sebastian Bachs »Kunst der Fuge« erweitert.
Das vierköpfige internationale Sängerensemble wird begleitet von der Band of Holst-Sinfonietta.
Eine Produktion der Opera Factory Freiburg in Kooperation mit dem Kunstverein Freiburg und dem Kunstkraftwerk Leipzig.
Musikalische Leitung: Klaus Simon
Regie: Joachim Rathke
Ausstattung: Heike Mondschein
Dramaturgie: Cornelius Bauer
Mit: Kimberley Boettger-Soller (Mezzosopran), Neal Banerjee (Tenor), Erwin Belakowitsch (Bariton 1), Jonas Holst (Bariton 2) und der Band of Holst-Sinfonietta
Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg,
Kulturamt der Stadt Freiburg,
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau,
Carl-Schurz-Haus Freiburg und E-WERK Freiburg.
Interview zu Carbon Copy auf RDL.
Am Samstag, 07.11. um 18 Uhr lädt der Kunstverein auch dieses Jahr wieder alle Mitglieder zum allseits beliebten Herbsthock ein, um gemeinsam zu speisen, auf die Kunst anzustoßen und das an diesem Abend gebotene abwechslungsreiche Programm zu genießen.
Wie auch in den letzten Jahren ist der Eintritt in Form von selbstgemachten Beiträgen für das Buffet erwünscht, der Kunstverein wird die Bar betreiben.
Wir freuen uns auf viele Mitglieder, auch Ihre Freunde sind herzlich willkommen!
Mittwoch, 23.09. 2015, 19 Uhr
Kunstverein Freiburg
Der Eintritt ist frei.
In der Malerei von Allison Katz (*1980 Montreal, CA) werden unterschiedliche Bildsprachen und Motive in unvorhersehbare Mischformen verwandelt. Dafür bedient sie sich buntgewürfelter Bezüge aus autobiografischen, dekorativen und volkstümlichen Quellen oder stellt Verbindungen zur bildenden Kunst her. In ihren Werken verarbeitet die Künstlerin diese zu einer persönlichen Ikonografie, die sich dem glatten postmodernen Sampling entzieht. Katz hat für die Ausstellung All Is On großformatige Gemälde geschaffen, die sich auf unterschiedliche Weise auf den Ort beziehen und der Architektur angepasst sind. Dazu gehören auch speziell gestaltete Ausstattungselemente sowie Bildkompositionen aus Sand auf dem Boden, die die fantasievolle Reise der Gemälde durch ihre Ausrichtung auf die Besonderheiten des Ortes, für den sie bestimmt sind, erden.
Des Weiteren wurde zu jeder vollen Stunde „Intake“, ein Filmprogramm, zusammengetragen von Allison Katz und Anna Gritz, gezeigt; mit Uri Aran, Bonnie Camplin. Es ist uns eine Freude Ihnen (Kerstin Brätsch, Allison Katz, Adele Röder, Georgia Sagri), Ricardo Nicolayevsky, Liz Magic Laser, Jacques Rogers, Aida Ruilova, United Brothers und DAS INSTITUT, Camilla Wills, David Hockney (zitiert), Clarice Lispector, Rachel Alexandra und Frederick Seidel vorzustellen.
Mit Unterstützung der Botschaft von Kanada:
Sonntag, 27.09. um 14 Uhr
KKK-Familienworkshop
Mittwoch, 14.10. und 28.10. jeweils 19 Uhr Öffentliche Führung
Mittwoch, 21.10. um 19 Uhr
Kunstsalon mit Saim Demircan,
Kurator, Kunstverein München
Freitag, 18.09. um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr:
Caroline Käding.
Die Künstlerin ist anwesend.
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
03.10. (Tag der Deutschen Einheit)
und 01.11. (Allerheiligen) geöffnet
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Der Kunstverein nimmt neben anderen Einrichtungen in Freiburg am illu2 Festival mit dem Schwerpunkt Graphic Novel teil. Der Hamburger Cartoonist, Illustrator, Grafiker und Autor Arne Bellstorf (*1979) wird zusammen mit dem britischen Graphic Novel-Künstler Luke Pearson (*1987) Originalzeichnungen und Drucke präsentieren und somit dem Freiburger Publikum die Chance bieten, sich einmal jenseits von Buchhandel und Cartoonmuseen mit dieser spannenden Entwicklung in der bildenden Kunst zu befassen. Im Zusammenhang des Ausstellungsprogramms wird die Präsentation Gelegenheit bieten, Aspekte der gewohnten Grenzen zwischen populärer und bildender Kunst zu hinterfragen.
Sonntag, 27.09. um 14 Uhr KKK-Familienworkshop
Mittwoch, 14.10. und 28.10. jeweils 19 Uhr Öffentliche Führung
Freitag, 18.09. um 19 Uhr Einführung: Dirk Görtler
Arne Bellstorf ist anwesend.
Di – So 12 – 18 Uhr Mi 12 – 20 Uhr Mo geschlossen 03.10. (Tag der Deutschen Einheit) und 01.11. (Allerheiligen) geöffnet
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Was wäre der Mensch ohne Spiel und überhaupt sollten wir nicht alle mehr spielen? Mehrklang- Gesellschaft für Neue Musik Freiburg macht den Anfang. In einem verspielten Konzertprogramm, wo ein Toypiano zum Konzertflügel wird, sich Klangskulpturen durch den Raum bewegen und Schlagzeugerinnen zu ungewöhnlichen Mitteln greifen, da wird die scheinbar unvernünftige Tätigkeit des Spielens zum Motor für Kultur und Vielfalt - lebendig, bunt, musikalisch und vergnügt.
Es spielen das ensemble aventure, Klaus Steffes-Holländer (ensemble recherche) und das Schlagzeug Duo Rosa Rosae Rosam.
Ohren auf für Werke von John Cage, Hèctor Parra (Uraufführung), Karlheinz Essl, Georges Aperghis, Gérard Grisey und Jessi Marino.
Eine Kooperation mit Mehrklang – Gesellschaft für Neue Musik Freiburg e.V.
Mehrklang e.V. wird gefördert durch die Stadt Freiburg:
www.reservix.de und BZ– Kartenservice 0761-496 8888
Eintritt 15 €/ erm. 8 €
(Schüler, Studenten, Auszubildende, Mitglieder von Mehrklang e.V., Mitglieder Kunstverein e.V.)
Die in Freiburg lebende Künstlerin Celia Brown stellt ihr neues Buch Alice hinter den Mythen (Wilhelm Fink Verlag, Paderborn) vor. In einem Gespräch mit Luzia Braun, der stellvertretenden Leiterin des ZDF-Kulturmagazins „aspekte“, wird erörtert, was hinter Lewis Carrolls Alice-Erzählungen steckt. Die geistige Welt des Schöpfers von Alice im Wunderland war von der naturwissenschaftlich-technischen Rationalität des Viktorianischen Zeitalters geprägt. Gleichzeitig interessierte er sich für Kunst, Theater und Photographie. Vor diesem Hintergrund zeigt Brown, dass Alice und die übrigen Figuren eine Vielzahl von Rollen spielen, die vorwiegend der griechisch-römischen und ägyptischen Antike entlehnt sind.
Mit dem Zeichnungs-Zyklus Alice in ink ist Celia Brown vom 18.09. - 27.10.2015 in der Freiburger Galerie G vertreten.
Sonntag, 20.09.2015, 12 Uhr
Kunstverein Freiburg
Der Eintritt ist frei.
Wörter sind gewöhnlich abstrakte Begriffe, die existierende Dinge bezeichnen. In der Installation A Work of Fiction (Revisited) von Meriç Algün Ringborg (*1983 in Istanbul, TR) verläuft die Beziehung umgekehrt. Die Künstlerin schafft, ausgehend von exemplarischen Beispielsätzen eines englischen Wörterbuchs, eine Ausstattung, deren alleinige Aufgabe darin besteht, den Gebrauch von Sprache zu demonstrieren. Die Halle des Kunstvereins wird mit Objekten bestückt, die diese Wörter und Sätze vergegenständlichen. Die Objekte machen die Angaben des Nachschlagewerks greifbar, bestimmt, und versehen sie mit jeweils konkreten Referenzen. Der Besucher ist Protagonist in einem Szenario, das mit bloßer Sprache übereinstimmt, so wie es die Darstellung eines Raumes ist, wie sie von jeder Erzählung entworfen wird, damit der Leser einen eigenen Weg in die Geschichte finden kann.
Die Ausstellung wird unterstützt von:
Mittwoch, 17.06. und 08.07. jeweils um 19 Uhr öffentliche Führung
Sonntag, 28.06. um 14 Uhr KKK-Familienworkshop
Dienstag, 30.06. um 19 Uhr Kunstsalon mit Markus Klammer, Schaulager-Professor für Kunsttheorie, Kunsthistorisches Seminar der Universität Basel
Freitag, 22.05. um 19 Uhr
Einführung: Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Pfingstmontag, 25.05. geöffnet
Donnerstag, 04.06.2015 (Fronleichnam) geöffnet
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
Natalie Obert und Karsten Födinger zogen für drei Monate nach Detroit. Sie wollten erleben, wie sie wirklich ist, die Stadt der Legenden und Vorurteile. Die Vorurteile sind zunichte gemacht, die Legenden lebendig – ganz wie Detroit.
Mittwoch, 24.06. 2015 um 19 Uhr
Kunstverein Freiburg
Eintritt frei.
In den meisten Familien fotografiert man sich gelegentlich gegenseitig. Till Megerle (*1979 in Bayreuth, D) überträgt seit 2003 in seiner Serie Baireuth diese geläufige Praxis in Kunst. Die Fotografien, die er von dem erweiterten Familienkreis in seiner kleinen Heimatstadt aufgenommen hat, sind kleinformatige Abzüge aus dem Drogeriemarkt, wie sie gewöhnlich auch Amateure nutzen. In der Form gerahmter Diptychen − der Künstler montiert sie paarweise nebeneinander − werden surrealistische Verbindungen geschaffen, die der Exzentrik der Protagonisten sowie der privaten Umgebung, in der sie festgehalten sind, entsprechen. Dadurch, dass der dokumentarische Modus in Abstraktion überführt wird, bietet der Fokus auf formale Belange Megerle ein künstlerisches Objektiv, durch das der Blick auf die familiäre Intimität geworfen wird.
Die Ausstellung wird unterstützt von:
Mittwoch, 17.06. und 08.07. jeweils um 19 Uhr öffentliche Führung
Mittwoch, 10.06. um 19 Uhr Kunstsalon mit Michael Franz, Künstler, Berlin
Sonntag, 28.06. um 14 Uhr KKK-Familienworkshop
Freitag, 22.05. um 19 Uhr
Einführung: Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Pfingstmontag, 25.05. geöffnet
Donnerstag, 04.06.2015 (Fronleichnam) geöffnet
Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei
In „Unfailing Memory“ wird mit den Mitteln der Videokunst persönliche und kollektive Erinnerungskultur befragt und hinterfragt. Das Kommunale Kino Freiburg veranstaltet in Kooperation mit dem Kunstverein Freiburg e. V. , dem artline Kunstmagazin, und dem Theater im Marienbad, zwei Ausstellungen, drei Filmabende, Videoprojektionen im öffentlichen Raum und eine Podiumsdiskussion mit den aus Isfahan, Teheran, Paris und Berlin angereisten Künstlerinnen und Künstlern. Im Doku-Raum des Kunstvereins werden zu dieser Zeit Videoinstallationen von Ahanita Hekmat und Shirin Mohammad zu sehen sein.
Kuratorin: Nicoletta Torcelli, Freiburg.
12.06.15
18:00 Uhr, Galerie alter Wiehrebahnhof
Vernissage mit Videoinstallationen von Mehraneh Atashi und Zeinab Shahidi
19:30 Uhr, Kommunales Kino
Videokunst-Programm im Kinosaal mit Arbeiten von Faraz Anoushepour, Ahanita Hekmat, Pooya Razi, Payam Mofidi und Bahar Samadi.
Anschließend Gespräch mit der Kuratorin Samira Hashemi und den iranischen Gästen
13.06.15
18:00 Uhr, Kunstverein Freiburg e. V.
Vernissage mit Videoinstallationen von Ahanita Hekmat und Shirin Mohammad
19:30 Uhr, Theater im Marienbad
„Conference of the Birds“ von Azin Feizabadi. Anschließend Podiumsdiskussion mit der iranischen Kuratorin Samira Hashemi (Isfahan)
und den eingeladenen Künstlerinnen und Künstler Azin Feizabadi (Berlin), Morvarid Ghasemi-Rahni (Teheran), Ahanita Hekmat (Paris),
Atefeh Mahdiani (Isfahan) und Shirin Mohammad (Teheran). Moderation Nicoletta Torcelli
22:00 Uhr, Innenstadt Freiburg / Gewerbebach Gerberau
Outdoor-Vernissage der Videoprojektionen im öffentlichen Raum über dem Gewerbebach Gerberau mit Arbeiten von
Morteza Basravi, Amirali Ghasemi, Morvarid Ghasemi und Atefe Mahdiani
15.06.15
19:30 Uhr, Kommunales Kino
„Cryptomnesia“ von Azin Feizabadi. Anschließend Gespräch mit dem Künstler
Kunstverein Freiburg
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Tony Swain (*1967 in Lisburn, Nord-Irl. ) malt auf Zeitungspapier, ein Material, das nicht nur fragil, sondern auch bedroht ist, da Printmedien scheinbar zunehmend durch Online Äquivalente obsolet werden. Swains fragmentarische Bilder korrespondieren mit der Zerstückelung der Informationen auf den Seiten, auf denen er malt. Seine delikaten und sorgfältigen Kompositionen kritisieren eine Kultur, die schnelle Informationen und Wirkungen fordert. Die Ausstellung ist die erste institutionelle Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland.
Die Ausstellung wird unterstützt durch:
Dienstag, 14.04. um 19 Uhr:
Dr. des. Sebastian Baden, Kunstwissenschaftler, HfG Karlsruhe
Mittwoch, 22.04. und 29.04. jeweils um 19 Uhr
Sonntag, 26.04. um 14 Uhr
Freitag, 20.03. um 19 Uhr
Einführung: Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt: 2 €/1,50 €
Donnerstag gratis, Mitglieder frei.
Während der Osterfeiertage,
Karfreitag und Ostermontag geöffnet.
Seit den 1970er Jahren zerlegt der amerikanische Künstler B. Wurtz (* 1948 in Pasadena, Kalifornien, USA ) Skulptur und Malerei und setzt sie auf solche Weise wieder zusammen, dass sie ungewohnten Schwerkraftgesetzen zu folgen scheinen. Mit reizvoller Willkürlichkeit müssen alle seine Objekte nach eigener Aussage etwas mit „Kleidung, Essen oder Schutz“ zu tun haben. Seine Skulpturen greifen nach dem Himmel, in dem ein Stück altes Holz, Textil oder eine Plastiktüte übereinander gesetzt werden. So setzt er Zweifel und Wunderlichkeit in positive Konstruktionen um. Es ist Wurtz‘ erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit:
und wird unterstützt durch:
Sonntag, 22.03. um 14 Uhr: Talk mit B. Wurtz
Mittwoch, 22.04. und 29.04. jeweils um 19 Uhr
Sonntag, 26.04. um 14 Uhr
Freitag, 20.03. um 19 Uhr
Einführung: Caroline Käding
Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt: 2 €/1,50 €
Donnerstag gratis, Mitglieder frei.
Während der Osterfeiertage,
Karfreitag und Ostermontag geöffnet.
Der Kunstverein lädt im Rahmen der Ausstellung „Daily Life, continued“ herzlich zum Talk mit dem amerikanischen Künstler B. Wurtz ein. B. Wurtz (*1948 in Pasadena, USA) wird über seine Werke sprechen, die im Kunstverein Freiburg zum ersten Mal in einer institutionellen Ausstellung in Deutschland gezeigt werden. Für seine Skulpturen verwendet der Künstler verschiedene Fundobjekte aus dem täglichen Leben wie Obstnetze, Einkaufstüten und Knöpfe. Da dies der erste Talk mit B. Wurtz in Deutschland sein wird, ist es eine ganz besondere Gelegenheit, mit dem Künstler zu diskutieren. B. Wurtz studierte in den 60er und 70er Jahren Bildende Kunst in Kalifornien und ist vor allem in der amerikanischen Kunstszene ein bekannter Mann. Zahlreiche Gruppenausstellungen in Einrichtungen und Galerien in Amerika und u.a. in der Galerija Gregor Podnar in Berlin begleiteten bisher sein Leben. Der Talk ist in englischer Sprache und wird ins Deutsche übersetzt.
Der Vortrag wird unterstützt durch:
Sonntag, 22.03. um 14 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse des deutsch-französischen Gymnasiums präsentieren ihre Abiturarbeiten im Fach bildende Kunst. Zum vorgegebenen Thema „Ornament“ entwickelten sie innerhalb eines halben Jahres selbständig ganz unterschiedliche und originelle Positionen. Wir sehen eine Vielfalt von Medien und Materialien, von Zeichnung und Malerei über Fotografie und Collage bis zu Skulptur, Objekt und Installation.
Organisation: Herr Alexander Schönfeld, Herr Gilles Dupas, Emily Jourdan, Lukas Behrendt, Lisa Coiffard, Rebecca Höchemer, Johanna Pohle und Béatrice Banken
Kooperationspartner:
Mittwoch, 04.03. um 19 Uhr: Eröffnung Im Rahmen der Eröffnung finden musikalische und künstlerische Darbietungen statt.
Samstag, 07.03. und Sonntag, 08.03. jeweils um 15 Uhr: öffentliche Führung
Mittwoch, 04.03. um 19 Uhr
Begrüßung, 19:30 Uhr:
Alexander Schönfeld, Gilles Dupas
Einführung, 19:40 Uhr:
Béatrice Banken, Lukas Behrendt, Johanna Pohle
Do – So 12 – 18 Uhr
Eintritt frei.
Out-of-Africa / Reisebericht und Bilder
„Vom Goethe-Institut eingeladen, meine Arbeit im Stadtraum von Ouagadougou zu realisieren, ging es am 27. Oktober 2014 nach Burkina Faso. Beeindruckt von der Zivilcourage und dem Demokratiebewusstsein der Burkinabées erlebte ich die Demonstrationen für den Erhalt ihrer Verfassung, den Umsturz und den Regierungswechsel. Mittendrin zu sein, Echtzeit - ein Geschenk.
Ankunft und Kurzvorträge der Studierenden zur eigene Arbeit, lebhafte Gespräche mit burkinischen Künstlern im Rahmen des ,carrefour des arts plastiques‘ in Ouagadougou. Erste Etappe unserer Reise in das Operndorf von Christoph Schlingensief und dann weiter vom ,Land der Gerechten‘ quer durch Ghana – Sahel, Savanne, Dschungel und über Kumasi und Elmina bis ans Meer.“
(Leni Hoffmann)
Wir freuen uns, dass Studierende der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Außenstelle Freiburg und ihre Klassenprofessorin den Abend bei uns bestreiten.
Der Künstlerische Beirat freut sich auf Euch.
Fays Bougherara,
Chen Fei,
Konstantin Friedrich,
Leni Hoffmann,
Raphael Nagel,
Simon Pfeffel,
Sanna Reitz,
Bo Youn Ryu,
Lisa Schlenker,
Anna Schütten,
Stefan Wäldele,
Sebastian Wiemer,
Miriam Wieser,
Frederic Witz.
Wir freuen uns, die erste Präsentation des Projektes Grenzgänger / Passe-Frontières 2015 anzukündigen. Es ist das dritte Mal in Folge, dass der Kunstverein daran mitwirkt. In diesem Jahr sind die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler Jeanne Berger (F), Alexandra Meyer (CH) und Thomas Dawidowski (D). Entsprechend dem Muster der beiden vergangen Projekte, werden sie zusammen insgesamt drei unterschiedliche Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz entwickeln. In Freiburg steht den Künstlerinnen und Künstlern dieses Jahr die gesamte Ausstellungshalle zur Verfügung.
Partnerorganisationen:
ACCÉLÉRATEUR DE PARTICULES
Kaskadenkondensator
Projektsponsor:
Fonds Perspektive
Eintritt frei