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Monika Ruckstuhl, o.T. 2006,
Fotos und Courtesy: Monika Ruckstuhl
Eröffnung: 30.11.2007 um 19 Uhr, Ansprache: 19:30 Uhr
(Felicity Lunn, Direktorin)
Ausstellungsdauer: 30. November 2007 bis 06. Januar 2008
Der Kunstverein Freiburg zeigt im Rahmen der diesjährigen Regionale 8
31 KünstlerInnen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich.
Marie-Louise Leus, Leuchtkörper, 2007
Sabine Bechtel / Beat Brüderlin / Buess/Weber / Gabriela de Antuñano / Max Diel /
Lena Eriksson / Carola Faller / Barbara Feuz / Hans-Rudolf Fitze / Matthias Frey / Eva Früh / Anja Ganster / Stefanie Gerhardt / Salome Ghazanfari /
Regina Hügli / Rahel Knöll / Reinhard Kühl / Marie-Louise Leus /
Andreas Lorenschat / Christophe Marguier / Ji-Sook Min / Chris Popovic /
Almut Quaas / Emanuel Rossetti / Monika Ruckstuhl / Brigit Rufer / Schär&Spillmann / Bruno Steiner / Anna Stiller / Andrzej Wolski / Daniela Zanolla
Die Ausstellung setzt bewusst auf eine Vielfalt von etablierten und weniger bekannten regionalen Positionen des Dreiländerecks in einer Mischung aus Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und Skulptur.
Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern vorab eine Presse-CD mit zusätzlichen Informationen zum Leben und Werk der Künstlerinnen und Künstler sowie druckfähigem Bildmaterial.
Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr!
Andreas Lorenschat, Rasenmähermann,2004
Susanne Kühn, Anne geht Baden, 2005, Pigment,
Acryl auf Leinwand, 220 x 160 cm, Private Sammlung
Die Ausstellung der in Freiburg lebenden Künstlerin Susanne Kühn (geb. 1969) ist die erste umfangreiche Präsentation ihrer Arbeit in einer öffentlichen Institution.
Sie beschließt die Rückkehr der Künstlerin in ihr Heimatland, nachdem sie gleich nach ihrem Abschluss an der Kunstakademie Leipzig sieben Jahre lang in den USA gelebt und gearbeitet hat. Die Ausstellung setzt den Schwerpunkt auf große Leinwände sowie Zeichnungen der letzten fünf Jahre.
Susanne Kühns Bilder beziehen sich bewusst auf die deutsche Romantik, die einschüchternde Transzendenz der Naturvisionen von Joseph Anton Koch
oder C. D. Friedrich.
Die auf dem ersten Blick altmeisterlich-naturalistisch wirkenden Bilder – Gebirge, Wälder, Schluchten und vom Mond beleuchtete Schauerlandschaften – werden virtuos mit Elementen aus anderen geschichtlichen und kulturellen Stilrichtungen kombiniert, so dass die endgültigen Bilder völlig zeitgenössisch wirken.
Nach Freiburg ist die nächste Station der Ausstellung das Museum of Contemporary Art, Denver, Colorado.
öffnung: 01. Juni 2007, um 19 Uhr
Lutz/Guggisberg
Das Schweizer Künstlerduo Andres Lutz (geb. 1968) und Anders Guggisberg (geb. 1966) ist in ihrem Heimatland für ihr installatives Schaffen bekannt. Die lustvoll zusammengestellten Objekte, Bilder und Videoprojektionen unterziehen den Ausstellungsraum einem atmosphärischen Wandel, durch den wir unsere üblichen Denkkategorien ablegen und die Einladung zum spielerisch assoziativen Weiterspinnen annehmen.
Zusätzlich zur Installation in der Ausstellungshalle werden Lutz und Guggisberg eigenst für den 1. Stock einen labyrinthischen, die ganze U-Form abdeckenden Parcours gestalten, der sich aus mittelgroßen, kleinen bis kleinsten Kammern zusammensetzen wird.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunsthaus Aarau, Schweiz.
Teilnehmende Künstler(innen):
J. Tobias Anderson (S), Pascal Danz ( CH ), Kat j a Davar ( UK/D) , Kate Davis (UK), Katy Dove (UK), Gabriela Fridriksdottir (I S ), Franziska Furter ( CH ), Knut Henrik Henriksen (N), Leni Hoffmann ( D ), Cristina Ohlmer (D), Yehudit Sasportas (I L ), Christoph Schmidberger ( Österreich /USA), Stefan Thiel ( D )In den letzten Jahren hat das Thema Zeichnung erheblich an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Tendenz spiegelt die aktuell intensivierte Auseinandersetzung vieler KünstlerInnen mit den Möglichkeiten des Mediums wider. Ausgezeichnet! untersucht Arbeiten, die sich am Rande des Zeichnens befinden, die nicht nur in Frage stellen, was Zeichnen eigentlich bedeutet, sondern die ebenso die Beziehung zur Malerei, Bildhauerei, Film und Fotografie untersuchen.
George Shaw , Scenes from the Passion: The Very Sad Tree, 2004,
Kunstharzlack Humbrol Enamel auf Holz, 43 x 53 cm,
Sammlung Shane Akeroyd, LondonGeorge Shaw:Poet´s Day
Mit einer gewissen Nostalgie malt George Shaw (geb. 1966) Landschaften und Gebäude in Vororten der britischen Arbeiterklasse, die sich zu einem Bild des kollektiven Gedächtnisses fügen. Seine Arbeiten sind eine Hommage an britische Filme des ‚Kitchen Sink’ Genres der 60er Jahre, doch entdeckt man trotz seiner Faszination für die englische Identität und Kultur, dennoch das Bild einer im weitesten Sinne modernen europäischen Welt. Zum ersten Mal werden in dieser Ausstellung Zeichnungen von George Shaw zu sehen sein, die sich mit den Mythologien populärer britischer Kultur aus den 70er und 80er Jahren auseinandersetzen.Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Centre d’Art Contemporain, Genf.